Aussenfassade West

April 23, 2012

Ein weiteres und neues Ärgenis stellt die westliche Aussenfassade dar. Sie ziert seit letztem Herbst (2011) ein ca. 2m langer Riss, was aus unserer Sicht einen beanstandungswürdigen Mangel darstellt. Der Riss verläuft horizontal ungefähr auf Höhe der Bodenplatte vom 2.OG, also beim Übergang zur Mauer vom Balkon rund um das Dachgeschoss.

Zur Behebung des Schadens soll ein Vororttermin mit Fa. Heinrichs und Hersteller Weber im Frühjahr stattfinden (Foto folgt).

Auf diesen Termin warten wir geduldig weiter (April 2012), bisher gab es noch nicht einmal einen Vorschlag dazu.

Ferner haben wir von ähnlichen Schäden auch von anderen Marx-Mees Bauherren im Viertel gehört. Reiner Zufall vermutlich…

Gerne kann uns hier ein fähiger Fachbetrieb empfohlen werden, die Verursacher sind uns nach den bisherigen Erfahrungen nicht willkommen.

Wasserschaden Nr. 2 behoben

April 23, 2012

Die Reparatur ging für unsere Verhältnisse relative schnell von statten, somit auch mal ein Lob für Fa. Mees an dieser Stelle für die vorbildliche Reaktion.

Der Schaden wurde zeitnah inspiziert und ein paar Tage später konnte mit vereinten Kräften die undichte Stelle unterhalb des ersten Waschbeckens im Boden lokalisiert werden. Es wurden weitere Fliesen herausgeschlagen und eine Austauschmuffe fachgerecht durch Fa. Niklas installiert. Die ursprünglich beauftrage Fa. Becker aus Siegburg firmiert nicht mehr.

Nach ca. 3 Wochen war also das Bad wieder annähernd im Orginalzustand. An den Fugen bleibt natürlich ein minimaler Farbübergang, was sich wohl nicht vermeiden lässt. Austauschfliesen hatten wir noch, wurden bisher nicht erstattet.

Offen bleibt die Frage nach der Ursache. Das Kupferrohr der Warmwasserleitung hatte mitten im geraden Rohrstück ein haarfeines Loch, auf der Innenseite einen Korrosionsknoten. Ob ein Materialfehler oder eine unsachgemäße Behandlung des Rohres während des Einbaus zu der Leckage geführt hat, soll ein Gutachten klären.

Von dem Gutachten haben wir Stand heute, 23.04.2012, noch nichts gehört – außer einer Ankündigung (ca. 3 Wochen) . Es sind inzwischen 6 Monate seit Schadenserkennung vergangen.

Die Euphorie über Fa. Mees hält also nicht lange an…

Wasserschaden 2 – Leck gefunden

Oktober 15, 2011

Mit vereinten Kräften wurde die undichte Stelle gefunden. Nicht eine Klemmverbindung, sondern mitten im Kupferrohr der Warmwasserleitung war ein kleiner Strahl zu erkennen. Die Stelle wurde ausgetauscht, das Rohr soll nun von einem Sachverständigen überprüft werden.

Für uns bedeutet das: 3 Fliesen sind herausgeschlagen, die Küchenlampe hängt am Kabel, aber es tropft nicht mehr die Decker herunter.

Drei Fliesen im Bad geopfert, um das Leck abzudichten.

Seit eine Woche wohnen wir jetzt mit dem Loch. Erfreulich ist, dass der Bereich nun vollständig getrocknet ist. Wir hoffen, auf zeitnahe Schadensbehebung und sind gespannt, was das Gutachten zu unserem Wasserleitungssystem aus Kupfer sagen wird.

Der 2. Wasserschaden

September 29, 2011

Leider geht unsere Geschichte weiter. Gestern bemerkten wir eine neue graue Zone um eine Küchendeckenleuchte, ähnlich wie nach der ersten Nacht (s. https://bauenmitmarx.wordpress.com/2009/09/12/der-wasserschaden/).

Die Befürchtung bestätigte sich schnell, die Decke ist nass, Wasser tropft langsam aber stetig auf den Steinboden der Küche. Immerhin nicht auf unser Parkett.

Vorbildlich reagiert hat diesmal Fa. Mees. Unser Bauleiter war noch am gleichen Tag vor Ort und hat die ersten Maßnahmen eingeleitet.

Da die Bauunternehmung der Erstinstallation nicht mehr existiert, ist Fa. Niklas kurzfristig eingesprungen, um die Ursache zu bekämpfen.

Inzwischen waren heute, am Tag 2 des Schadens, auch noch der Fliesenleger im Hause, so dass neben einer Wandfliese nun auch eine Bodenfliese herausgeschlagen wurde. Die Bodenplatte unter dem Estrich ist nasser als erwartet, die Quelle noch nicht ganz gefunden. Am Dienstag soll es weitergehen.

Expertenfrage: Ist es üblich, dass Klemmverbindungen von Kupferleitungen sich nach 2 Jahren lösen? Sollte eine fachgerecht ausgeführte Wasserleitung nicht länger als 2 Jahre halten, trotz der Wasserhärte in Köln?

Von einem qualitativ hochwertigem Bauobjekt erwarte ich jedenfalls eine längere Dichtigkeit des Wassersystems. Im Elternhaus ist ähnliches in mehr als 30 Jahren nicht aufgetreten.

Feedback wäre durchaus erwünscht.

Pergola erneuert

Juli 22, 2011

Nach längerer Zeit gibt es einen Schritt nach vorn. Am 19. Mai 2011 sind die beanstandeten Pergola – Balken aus Massivholz durch dünne und höhere Leimholzlatten aus Douglasie ausgetauscht worden.

Auch diese winden sich bereits nach einer Woche und sind bereits teilweise lose. Wir zweifeln daher, ob es tatsächlich eine Verbesserung darstellt.

Zu den offenen Punkten herrscht weiter Stillstand: Außensockel, Putz an Kellerschächten, Schachtabdeckung sind weiter nicht fertig.

Auf eine Anwort zu unserem Gutachten vom Juni 2010 zwecks Vorbereitung der förmlichen Abnahme warten wir immer noch.

Die Fensterbänke sind da!

August 29, 2010

Es wirkt schon fast wie ein Wunder, doch tatsächlich wurden die Fensterbänke im Erdgeschoss am 11.August von Fa. Lange montiert. Immerhin 459 Tage seit Einzug vervollständigt sich damit unser schlüsselfertiges Haus.

Zusammen mit den Installationsarbeiten bei den Nachbarn (EG und Balkon) haben zwei Facharbeiter am Nachmittag ganze Arbeit geleistet. Die Fensterbänke scheinen stabil montiert zu sein, im Gegensatz zu den Fensterbänken an unserem Balkon, die bei Betreten leicht nachgeben.

Einzig die Frage nach dem Verputzen unterhalb der Bänke wirft Fragen auf, denn es sind reichlich Lücken zwischen dem Mörtel zu sehen. Ist dies so üblich, oder sollte hier nicht besser aller verputzt werden?

Offen zur Fertigstellung sind nun noch kleinere Mängel, die Frage nach einer adequaten Balkonentwässerung und noch der Garagen- und Sockelleistenanstrich. Gewerke, die anscheinend aus Marx und Mees Sicht nicht zu einem schlüsselfertigen Haus gehören – entgegen den Aussagen während der Verkaufsgespräche.

Gewitter in Widdersdorf

August 29, 2010

Der Sommer liefert beeindruckende Wetterszenarien, wie z.B. am 14. Juli, als eine mächtige Gewitterfront aus Westen die abendliche Idylle in Widdersdorf mächtig aufmischte.

Hoffentlich hält die Kreissäge am Haken...

Fensterbänke – wo seid ihr?

Juni 12, 2010

Wir schreiben inzwischen den 12 Juni 2010. Trotz Ankündigung unseres Architekten Marx vor 2 Monaten ist es Fa. Lange bisher zwar gelungen, mit uns eine passende Granitform auszuwählen, aber von den Fensterbänken im Erdgeschoss und im Keller auf der Nordseite ist immer noch nichts zu sehen. Die Auswahl haben wir vor rund 6 Wochen getroffen. Wie so häufig entpuppen sich die Ankündigen als reine Ruhigstellungsparolen, in der Hoffnung, das Thema irgendwie aussitzen zu können.

Kommunikation zum Fortschritt gibt es kaum, außer eine lapidare Äusserungen, man arbeite daran. So haben wir also weder Fensterbänke noch einen Montagetermin – nach rekordverdächtigen 13 Monaten seit Einzug. Die Gummiisolierung entlang der Fensterrahmen ist weiter der Witterung und UV-Strahlung ausgesetzt.

Uns fehlen dazu allmählich die Worte. Wir schlagen erneut einen lokalen Fliesenleger aus Frechen vor, der innerhalb von 2-3 Wochen die Montage zusagt. Vielleicht bringt das Bewegung in dieses Thema.

Fa. Marx und Fa. Mees lassen bei der Mangelbeseitigung wirklich kein Fettnäpfchen aus. Das Serviceverhalten gegenüber Bestandskunden ist jedenfalls nach unseren Erfahrungen stark verbesserungswürdig. Wer sich von Standardlösungen entfernt, sollte dies sich vor Projektbeginn unbedingt klar machen. Professionelles Baumanagement und hochwertige Kundenberatung wird nicht geboten.

Einziger Lichtblick war die zur Verfügungstellung eines Trocknungsgeräts durch Fa. Mees, um die Feuchtigkeit hinter der Treppe im Keller zu bekämpfen.

Der Rasen

Juni 12, 2010

Nach dem langen und kalten Winter kann es im Frühjahr auch endlich mit dem Garten weitergehen. Erneut wird reichlich teurer Mutterboden von excellenter Qualität angefahren und das Planum hinter der Terasse hergestellt.Rollrasen kam für uns nicht in Frage, der zeitliche Vorteil hält sich laut Empfehlung unseres Gartenbauers in Grenzen im Vergleich zum Mehrpreis.

Anfang Mai sah es mit mediteraner Kirschlorbeer-Hecke und obligatorischem Apfelbäumchen dann so aus:

Den fast täglichen Bewässerungsmühen sei Dank, bereits nach 28 Tagen entsteht eine einigermassen grüne Fläche. Zumindest oberflächlich. Bei Detailbetrachtung entdecken wir reichlich Steine und Glassplitter und Zonen, in denen Unkraut den Kampf gegen die Rasensaat offfensichtlich gewonnen hat. Unser neues abendliches Hobby ist daher Unkrautzupfen und Bewässern. Die ersten 3000Liter der Regenwasserzisterne sind schnell aufgebraucht.

Die Qualität des Mutterbodens gibt Anlass zur Reklamation, wir warten auf Klärung und fragen uns insgeheim, ob Rollrasen in dem Umfeld direkt neben den wuchernden Feldern rundherum nicht doch die bessere Variante gewesen wäre. Aber dafür ist es nun zu spät.

Ansonsten genießen wir endlich das sonnige Wetter auf Terasse und im Garten – ein lange ersehnter Meilenstein. Die Grillsaison wird sicher ausgiebig in Nachbarschaftsrunden ausgekostet werden.

Warten auf Fertigstellung

April 4, 2010

Mittlerweile ist es Ostern 2010. In diesem Jahr haben wir  unseren Bauleiter Hr. W. weder gesehen, noch direkt gesprochen. Dabei weiss er sicher, dass es noch Restarbeiten gibt, die nach dem Frost zu erledigen sind, unsere Mängelliste wurde mehrfach aktualisiert und übermittelt. Die wichtigsten Punkte daraus:

1. Die EG Fensterbänke fehlen immer noch. Sie sollten laut Marx noch vor Weihnachten montiert werden, doch der Frost durchkreuzte diesen Plan. Es gibt auch keinen neuen Termin für die Installation. Frost besteht seit ca. 6-8 Wochen nicht mehr…

2. Der Außenputz rund um die Kellerfensterschächte ist durch starken Regen gleich am Tag der Verputzung im Herbst wieder abgespült worden. Die Kästen sind mit den Putzresten verdreckt, die Schutzketten mussten wir selbst re-montieren, die Siebe sind teilweise plattgetreten worden. Dies ist alles Hr. W. seit Herbst 2009 bekannt (siehe Artikel  https://bauenmitmarx.wordpress.com/2010/01/03/fensterbanke-und-kaltebrucken/), Lösungsvorschlag und konkrete Maßnahmen bleiben weiter aus.

3. Der Sockelputz ist noch nicht gestrichen und ist rund um die Kellerschächte so grob angebracht, dass reines Streichen auch gar nicht möglich ist. Entlang der Fensterschächte fehlt er stellenweise ganz.

4. Laut Gutachter sind die Wasserabführungswege auf dem Balkon nicht nach Stand der Technik ausgeführt, da u.a. der Notabfluss fehlt.

5. Die Bodenplatten auf dem Balkon nach dem Winter fast alle lose und verrutscht. Die offene Fuge und die Fixierung der Natursteinplatten mit Abstandkreuzen reichen offensichtlich nicht für eine dauerfeste Lösung.

6. Im Keller ist im Bereich der Treppe (massive Ausführung) die Innenwand zu feucht, es führt bereits zu Schimmel an den Wandstellen. Und das, obwohl die Bodenplatte und Kellerwände im Prinzip als eine Art „weiße Wanne“ ausgelegt wurden. Fraglich, ob die Feuchtigkeit wirklich nur aufgrund des normalen Trocknungsprozesses entsteht. Laut Gutachter ist die Feuchtigkeit dafür zu hoch.

7. Die Endabnahme hat noch nicht stattgefunden.

Trotz Gespräch mit Archtikten Marx am 17.03.vor Ort und seither mehreren Emails und Telefonatversuchen haben wir noch keinen Plan erhalten, wann und wie die Restarbeiten erledigt werden sollen. Laut Marx sollte unser Bauprojekt am darauffolgenden Tag in der Bauleiterbesprechung vom 18.03. erörtert werden.

Eine Woche später haben wir keine Antwort und haken wir nach. Nun soll die besagte Besprechung laut Marx erst am 25.03. stattfinden.

Seitdem herrscht praktisch Funkstille. Wir erhalten lediglich Hinweise, welche Arbeiten durch Mees vertraglich vereinbart sind und welche von Hr. Marx als Architekt direkt koordiniert werden. Wann, durch wen und wie bleibt offen.

Fa. Mees und Architekt Marx scheinen sich primär um die neuen Bauprojekte zu kümmern. So ist das erste Haus im neuen Bauabschnitt Widdersdorf-Süd II von Marx und Mees aus Lennestadt. Die Abarbeitung der kleineren offenen Punkte bei Bestandskunden scheint da keine Rolle mehr zu spielen.

Das verwundert uns als Kunden beider Firmen, denn die offizielle Abnahme des Baus steht immer noch aus. Immerhin sind es inzwischen 11 Monate seit Einzug im letzten Jahr.

Fest steht, wer mit Marx und Mees baut, braucht viel Geduld und Ausdauer, um zu einem vollständigen Projektabschluss zu kommen. Das bestätigen auch andere Kunden am Standort.